Body care: how to look after your body

Body care: how to look after your body

Wenn man den Begriff Hautpflege googelt, erhält man in den meisten Ergebnissen Informationen, die sich vor allem auf das Gesicht beziehen. Die Haut ist allerdings das größte Organ des Menschen und der wichtigste Schutzmechanismus, der uns vor äußeren Einflüssen schützt. Die Pflege sollte sich deshalb nicht auf das Gesicht beschränken. Körper(Haut)-Pflege ist wichtig, aber komplex – wir zeigen dir wie.

 

Bei der Hautpflege konzentrieren wir uns wohl alle zu sehr auf unser Gesicht. Auch der restliche Körper hat Zuwendung verdient. Hierbei gibt es allerdings keine one-fits-all Lösung. Die Körperhaut braucht ein individuelles Pflegekonzept, das auf den Hauttyp sowie die jeweiligen Probleme und Bedürfnisse abgestimmt ist. Menschen mit dunkler Haut haben etwa eher mit Hyperpigmentation oder aschigen Untertönen zu kämpfen während hellere Haut eher anfällig für Rötungen und Flecken ist. Alle haben aber gemeinsam, dass sich die Haut ein umfassendes Regiment aus Reinigung und Pflege wünscht. 

 

Reinigung
Das Gesicht morgens und abends mit passenden Produkten zu reinigen gehört für die meisten unter uns bereits Zeit unseres Lebens zur Routine. Doch was ist mit dem Körper? Oftmals verwenden wir hierfür keine auf unseren Hauttyp ausgelegten Reinigungsprodukte und achten beim Kauf deutlich weniger auf die Inhaltsstoffe. Auch Beine, Bauch und Co. wollen allerdings bei der Reinigung mit Inhaltsstoffen versorgt werden, die gut für uns sind. Wichtig ist dabei besonders, die Haut nicht auszutrocknen und deshalb auf Produkte zu setzen, die eher Fettalkohole und nur geringe Mengen an Duftstoffen enthalten. Am besten ist, auf Seifen und Gels zu greifen, die nur unbedenkliche Inhaltsstoffe enthalten, da diese die Körperhaut bei der Reinigung am wenigsten belasten und die natürliche Schutzfunktion nicht beeinträchtigen.


Peeling
Für eine strahlende Haut am ganzen Körper ist ein regelmäßiges Peeling die Grundvoraussetzung. Damit wird abgestorbene Haut entfernt, die Durchblutung angeregt und die Haut ebenmäßiger. Ein Peeling solltest du etwa 1-2 mal wöchentlich durchführen. Am besten geeignet sind hierfür Produkte mit Alpha- und Betahydroxysäuren, weil diese die Hauterneuerung anregen und dir eine sanfte Hautoberfläche verleihen. Du kannst ein Basic-Peeling aber auch selbst herstellen, beispielsweise mit Zucker oder Kaffeesatz. Vermenge hierzu zwei Esslöffel Kristallzucker oder Kaffeesatz mit einem Esslöffel Oliven- oder Kokosöl. Vermenge die Zutaten gründlich und fertig ist dein Peeling. Bitte beachte hierbei, das mechanische Peelings bei grobem Auftragen zu Hautverletzungen führen können. Daher sind chemische Peelings empfehlenswerter.


Rasieren, Waxing, Lasern
Wer es gerne glatt mag, der kommt um Rasieren, Waxing oder Lasern nicht herum. Hautirritationen sind da keine Seltenheit und betreffen helle und dunkle Haut gleichermaßen. Wichtig ist, Peelings gegebenenfalls vor dem Rasieren oder Waxing zu machen, um die Haut anschließend nicht zusätzlich zu irritieren. Laserbehandlungen sollten außerdem eher im Winter durchgeführt werden, weil sie sich mit intensiver Sonneneinstrahlung nicht gut vertragen. Außerdem sind nicht alle Laser gleich, weshalb du dich vorab gut darüber informieren solltest, ob die jeweilige Laser-Haarentfernung für deinen dunklen oder hellen Hauttyp auch wirklich gut geeignet ist. Prinzipiell ist gegen die gängigsten Formen der Haarentfernung nichts einzuwenden, solange du auf ausreichende Pflege nicht vergisst.



Pflege
Grundsätzlich gilt, dass jene Pflegestoffe, die deinem Gesicht guttun, auch für die Körperhaut geeignet sind, etwa Antioxidantien oder Vitamine. SHE[A] RAW beispielsweise gibt es auch in der Größe 250ml für den Körper. Damit versorgst du deine Haut mit Feuchtigkeit und beruhigenden Ölen, die zur Regeneration beitragen. Nach der Reinigung und besonders nach der Enthaarung ist es entscheidend, dass du deine Körperhaut mit ausreichend Feuchtigkeit versorgst und im Sommer zusätzlich tagsüber mit Sonnenschutz versorgst. So wird der natürliche Schutzschild der Haut gestärkt und sie für alles gut vorbereitet, was da noch kommen mag – egal ob Sonne, Kälte oder Schweiß.

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